EFFIZIENTES STAMMDATENMANAGEMENT MIT ZETVISIONS SPOT
Im Umfeld der Konzernkonsolidierung und externen Berichterstattung fallen bei Merck zahlreiche Referenzdaten an. Das Unternehmen versteht unter Referenzdaten Finanzstammdaten mit dem Fokus auf Konsolidierung und Reporting.
Diese Referenzdaten werden allgemein für Gruppierungen, Hierarchien und Kategorisierungen von Daten verwendet. Sie existieren sowohl unternehmensintern – etwa Unternehmensstrukturdaten –, aber auch über Unternehmensgrenzen hinweg: zum Beispiel als ISO‐Ländercodes, ISO‐Währungscodes und Postleitzahlen.
Gemeinsam mit der Merck KGaA schufen wir dafür eine konsistente Datenquelle – einen „Single Point of Truth“ für alle Referenzdaten, verbundene Dokumente und weitere Informationen des Konzerns. Unsere Stammdatenmanagement-Software SPoT trägt dazu bei, diesen Single Point of Truth herzustellen.
Merck nutzte vor der Einführung von zetVisions SPoT rein manuelle Prozesse für seine Finanzstammdaten: Excel‐basierte Listen wurden dafür in die verschiedensten Berichtssysteme importiert – verbunden mit den Problemen der Synchronisierung und der unterschiedlichen technischen Möglichkeiten, die die Systeme boten:
Es wurden drei Produkte von drei Herstellern genutzt. Es gab keine kompatiblen Schnittstellen und unterschiedliche Datenmodelle. Für die Referenzdaten gab es jeweils verschiedene „führende Systeme“, aus denen die Daten an diverse Subsysteme weiterverteilt wurden.
„Dank zetVisions SPoT sind unsere Prozesse im Stammdatenmanagement definiert, und die Data Governance‐Regeln sorgen für Klarheit.“
Mit der Einführung der Stammdatensoftware zetVisions SPoT wurden die unterschiedlichen Systeme durch einen „Single Point of Truth“ abgelöst – und eine konsistente Datenquelle geschaffen. Heute werden die Stammdaten in einem System angelegt, verwaltet und direkt in den Hierarchien von den Spartenverantwortlichen gepflegt. Klar definierte Prozesse und Data Governance‐Regeln sorgen für die erforderliche Transparenz, das Vier‐Augen‐Prinzip minimiert Fehler.
„Der größte Nutzen ist die Datenqualität und ‐konsistenz, die Vermeidung von Fehlern und Nacharbeiten.“
Merck ist das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt und wurde im Jahr 1668 gegründet. In den Bereichen Healthcare, Life Science und Electronics gehört Merck zu den führenden Wissenschafts‐ und Technologieunternehmen.
Rund 62.770 Mitarbeiter entwickeln Technologien zur Genom‐Editierung, finden Wege zur Behandlung von Krankheiten und stellen Anwendungen für intelligente Geräte bereit. 2021 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 19,7 Milliarden Euro. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümerin des börsennotierten Konzerns mit Sitz in Darmstadt.